Nachhaltigkeit im Bergbau
Rohstoffe bedeuten für die Wietersdorfer Gruppe, wie für viele andere Unternehmen, die Basis ihrer wirtschaftlichen Existenz. Mineralien werden in unserer Branche ausschließlich im Tagbau gewonnen und es wird immer schwieriger, neue Quellen zu erschließen. Um das Verständnis für Erschließung und Abbau zu erhalten, verfolgt w&p das Konzept der Nachhaltigkeit, d.h. erst mit der erfolgreichen „Rekultivierung“ eines Bergbaues ist der Kreislauf von Projektierung bis Nachfolgenutzung geschlossen.

Die nach Beendigung und Abschluss der Gewinnungstätigkeit nicht mehr benötigten Flächen werden für die Nachfolgenutzung vorbereitet und unter Berücksichtigung der ursprünglichen Nutzung endgestaltet. In diesem Zusammenhang werden die Wünsche der Grundstückseigentümer weitestgehend verwirklicht, wobei natürlich auch die Bescheidauflagen der Genehmigungsbehörden einzuhalten sind.
Zum Beispiel stellt die Nachfolgenutzung des Trassbergbaues Gossendorf dar, welche in direkter Abstimmung mit der Gemeinde realisiert wurde. Der ehemalige Trassbergbau ist heute fixer Bestandteil der Kooperation „Steirisches Vulkanland“ (siehe www.vulkanland.at), wobei insbesondere die lokalen Rahmenbedingungen, die forstwirtschaftliche Nutzung und der sog. „sanfte Tourismus“ vereint werden konnten.