by Peter Ramskogler Peter Ramskogler

Robert Schmied wird neuer Leiter des w&p Standortes in Peggau

Robert Schmied wird neuer Leiter des w&p Standortes in Peggau
Personelle Neuausrichtung bei w&p eröffnet Zukunftsperspektiven

Wietersdorf/Klagenfurt, 21. Mai 2019 – Mit 1. Mai 2019 hat Robert Schmied (54) die Leitung des w&p Standortes in Peggau übernommen. Er zeichnet damit für die Bereiche Kalk, Zement und den Bergbau verantwortlich. Schmied wird seine über 25-jährige Erfahrung in der Branche nutzen, um innovative Lösungen für eine erfolgreiche Zukunft des w&p Standortes Peggau zu erarbeiten. Der ausgewiesene Fachmann für Forschung und Entwicklung wird ein besonderes Augenmerk auf Kundenakquisition sowie die Entwicklung neuer Produkte legen.

Schmied ist es ein Anliegen, den Standort Peggau zukunftsfit zu machen und eine noch engere Zusammenarbeit mit dem w&p Stammwerk in Wietersdorf zu gewährleisten. Sein Know-How in den unterschiedlichen Bereichen der Rohstoffgewinnung und Produktion will er nutzen, um neue Potentiale für das Unternehmen zu erkennen und auszuschöpfen. Der optimale Einsatz CO2-armer Ersatzbrennstoffe ist für ihn dabei ein Leuchtturmprojekt. „Mein Ziel ist die Entwicklung und Herstellung hochwertigster Produkte bei gleichzeitiger Reduktion von CO2-Emissionen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinem jungen Team die Arbeit aufzunehmen und den Standort Peggau voranzubringen“, so Schmied.

Laut Geschäftsführung hat Schmied ideale Voraussetzungen
Lutz Weber, Geschäftsführer der w&p Kalk GmbH, sieht in Robert Schmied die geeignetste Person für die verantwortungsvollen Funktionen. „Neben seiner unbestrittenen technischen Qualifikation zeichnet sich Robert Schmied durch seine über 25-jährige Erfahrung in der Wietersdorfer-Gruppe aus. Er hat sozusagen die Unternehmensidentität im Blut und wird sowohl für seine fachlichen als auch menschlichen Vorzüge geschätzt. Damit hat er die idealen Voraussetzungen, um seine neue Aufgabe erfolgreich zu erfüllen“, erklärt Weber.

Langjähriger „Wietersdorfer“ ist Experte für Produktion und Entwicklung
Robert Schmied zog es nach seinem Studium an der Montanuniversität Leoben direkt in die Zementbranche. Der versierte Experte in den Bereichen Produktmanagement, Entwicklung und Produktion war bereits seit 1993 erfolgreich in verschiedenen Positionen der Wietersdorfer-Unternehmen tätig. Dort zeichnete er bereits von 2008 bis 2011 als technischer Leiter der w&p Baustoffe für drei Produktionsstandorte verantwortlich. Zuletzt machte sich Schmied als Entwicklungschef der w&p Baustoffe verdient. Nachdem sich die Wietersdorfer-Gruppe 2017 von der Baustoff-Sparte trennte, ging er als Projektleiter für strategische Projekte zu Baumit. Nun kehrt er zurück und wird seine umfassenden Kompetenzen in das neue, facettenreiche Aufgabenfeld einbringen.

Fotos:
Abdruck honorarfrei, Copyright: w&p Zement

Foto 1: Robert Schmied übernimmt die Leitung des w&p Standortes Peggau

Über die w&p Kalk GmbH
Die w&p Kalk GmbH ist ein Tochterunternehmen der WIG Wietersdorfer Holding GmbH, einem Mischkonzern der Baustoff- und Rohrbranche, mit Hauptsitz in Klagenfurt (Österreich). Die Produkte von w&p Kalk kommen in der Stahlindustrie, in der Umwelttechnik (Rauchgasentschwefelung, Kläranlagen), am Bau sowie in der Landwirtschaft zum Einsatz. Die Standorte der w&p Kalk GmbH finden sich in Peggau (Werk Peggau) sowie in Klagenfurt (Zentrale). Nähere Informationen unter www.kalk.wup.at.

Rückfragen bitte an:
Mag. Michaela Hebein
E-Mail: mh@khpartner.at
Mobil: +43 664 4225 107

by Peter Ramskogler Peter Ramskogler

CO2-Reduktion: Versuchsbetrieb bei w&p Zement läuft vielversprechend

CO2-Reduktion: Versuchsbetrieb bei w&p Zement läuft vielversprechend
Jährliches Einsparungspotenzial von 6.000 Tonnen CO2 möglich

Wietersdorf/Klagenfurt, 05. September 2018 – Auf dem Weg zu einer emissionsärmeren und damit nachhaltigeren Zementproduktion erzielt w&p Zement im Görtschitztal weitere Erfolge: Bereits nach der ersten Periode des zweijährigen Versuchsbetriebs im w&p Zementwerk Wietersdorf zeigt sich mit den gewonnenen Erkenntnissen ein CO2-Einsparungspotenzial von rund 6.000 Tonnen pro Jahr. Dies entspricht dem jährlichen CO2-Ausstoß von ca. 3.000 Autos. Möglich ist dies vor allem durch den Einsatz von kohlendioxidarmen Brennstoffen, deren optimaler Einsatz derzeit in Wietersdorf getestet wird.

Vielversprechende erste Versuchsperiode
Der derzeit laufende zweijährige Versuchsbetrieb soll die bestmögliche Brennstoffzusammensetzung aufzeigen, um den Anteil von fossilen CO2-Emissionen nachhaltig zu reduzieren. Die Erkenntnisse aus der ersten Versuchsperiode, die den Zeitraum zwischen November 2017 und März 2018 umfasste, wurden nun ausgewertet und sind vielversprechend. Durch die Erhöhung des biogenen Anteils bei den Brennstoffen sowie durch die optimierte Betriebsweise der in den letzten Jahren errichteten thermischen Nachverbrennungs- und Quecksilberreduktionsanlage ergibt sich bereits jetzt ein hohes Einsparungspotenzial.

„Die ersten Ergebnisse zeigen auch ein Potenzial zur Reduktion von Stickoxiden. Erfreut sind wir zudem, dass trotz der CO2 optimierten Brennstoffzusammensetzung keine Veränderung in der Produktqualität festgestellt werden konnte“, so der Betriebsleiter im w&p Zementwerk Wietersdorf Florian Salzer, der für den Versuchsbetrieb verantwortlich zeichnet. In der ersten Versuchsperiode wurde im Vergleich zum Vorjahr der biogene Anteil bei den Brennstoffen um sieben Prozent erhöht.

Stetige CO2-Reduktion als Unternehmensziel
„Wir sind alle gefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um den CO2-Ausstoß kontinuierlich zu reduzieren. Mit unserem Versuchsbetrieb werden wir umfangreiche Erkenntnisse gewinnen, um einen nachhaltigen Beitrag für eine emissionsarme Produktion von Zement zu leisten“, so der w&p Zement Geschäftsführer Lutz Weber. Das Zementwerk in Wietersdorf ist nach den getätigten Investitionen der letzten Jahre auf dem Weg, das sauberste Zementwerk Europas zu werden.

Der Versuchsbetrieb in Wietersdorf, der in enger Abstimmung mit der Behörde durchgeführt wird, läuft noch bis November 2019. Bis dahin soll es u.a. zu einer weiteren Erhöhung des biogenen Anteils bei den genutzten Brennstoffen kommen. Zu Brennstoffen mit höherem biogenen Anteil zählen Holz-, Papier- und Pappabfälle, welche nicht stofflich verwertet werden können, sowie trockene Klärstoffe. Damit sollen kohlendioxidreiche Brennstoffe, wie beispielsweise Steinkohle, ersetzt werden.

Fotos:
Abdruck honorarfrei, Copyright: w&p Zement

Foto 1: Bertram Juritsch, abfallrechtlicher Geschäftsführer von w&p Zement und Florian Salzer, w&p Zement Betriebsleiter in Wietersdorf sparen künftig u.a. mit Papier- und Pappabfällen mehr CO2-Emissionen ein.

Foto 2: Auch Holzabfälle sind kohlendioxidarme Brennstoffe und werden nun im Zementwerk Wietersdorf verstärkt eingesetzt.

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Über die w&p Zement GmbH
Die w&p Zement GmbH ist ein Tochterunternehmen der WIG Wietersdorfer Holding GmbH, einem Mischkonzern der Baustoff- und Rohrbranche, mit Hauptsitz in Klagenfurt (Österreich). w&p Zement entwickelt, produziert und vertreibt hochwertige Zemente und Bindemittel im In- und Ausland. Die Produkte von w&p Zement werden im Brücken-, Tunnel- und Wohnungsbau sowie für Keller, Fundamentierungen und Sicherheitsbauten eingesetzt. Die Standorte der w&p Zement GmbH finden sich in Klein St. Paul (Werk Wietersdorf) sowie in Peggau (Werk Peggau). Nähere Informationen unter www.zement. wup.at

Rückfragen bitte an:
Mag. Michaela Hebein
E-Mail: mh@khpartner.at
Mobil: +43 664 4225 107