by Corinna Aichern Corinna Aichern

Wietersdorfer revitalisierten Wasserkraftwerke entlang der Görtschitz

Wietersdorfer revitalisierten Wasserkraftwerke entlang der Görtschitz

Investition von 12 Mio. Euro ermöglicht, ein Viertel des Strombedarfs mit selbst produziertem Grünstrom zu decken.

Klagenfurt, 18. November 2021 – Im Oktober 2021 fand die zweijährige Revitalisierung der Wietersdorfer Kraftwerkskette entlang der Görtschitz ihren Abschluss. Insgesamt zwölf Millionen Euro wurden investiert, um zwei Kraftwerke vollständig neu zu errichten und ein weiteres zu optimieren. Mit nunmehr 18.000 MWh Strom pro Jahr ist es möglich, ein Viertel des gesamten elektrischen Energiebedarfs für das Zementwerk Wietersdorf mit selbst produziertem Grünstrom zu decken. „Durch umfassende Investitionen in modernste Umwelttechnologie zählt der Standort Wietersdorf heute zu den saubersten Zementwerken der Welt. Deshalb freut es mich, dass wir mit der Eröffnung der revitalisierten Kraftwerkskette einen weiteren wichtigen Schritt zu einer CO2-armen Zementproduktion setzen. Damit wird es aber nicht getan sein. Wir sind gemeinsam – Industrie wie Politik – gefordert, uns bereits heute über die Erschließung weiterer erneuerbarer Energiereserven intensiv Gedanken zu machen, um die grüne Transformation auch wirklich umsetzen zu können“, erklärt Christina Fromme-Knoch, Eigentümervertreterin und Aufsichtsratsvorsitzende der Wietersdorfer Gruppe. Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energieversorgung unterstreichen die Wietersdorfer ihr Bekenntnis zum nachhaltigen Wirtschaften und zu einer kontinuierlichen Reduktion des CO2-Fußabdrucks im Sinne des Green Deals.

Landespolitik begrüßt nachhaltige Entwicklung

Bei der heutigen offiziellen Eröffnung der revitalisierten Kraftwerkskette unterstrich Energie- und Klimaschutz-Landesrätin Sara Schaar, die in Vertretung des Landeshauptmannes anwesend war, die große Bedeutung derartiger Projekte für die Bewältigung des Klimawandels: „Unser gemeinsames Ziel ist die Energiewende, damit auch folgende Generationen eine faire Chance auf eine glückliche Zukunft in einer lebenswerten Umwelt haben. Mit der erfolgreichen Erneuerung der Wietersdorfer-Kraftwerkskette sind wir diesem Ziel heute wieder ein Stück nähergekommen.“ Auch Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig zeigte sich über Investitionen in nachhaltige Stromversorgung des Stammwerks erfreut: „Die Industrie in Kärnten hat sich die Dekarbonisierung als eine ihrer Kernaufgaben ins Auge gefasst. Nachhaltige Stromproduktion durch die Kraft der Natur wird immer mehr zum Standortfaktor.“ Landesrat Martin Gruber, der selbst aus einer benachbarten Gemeinde stammt, betonte darüber hinaus den großen Wert derartiger Projekte für eine positive Entwicklung in der Region: „Erfolgreiche Unternehmen stellen eine wesentliche Triebfeder für Beschäftigung und Wohlstand im ländlichen Raum dar. Als größter Arbeitgeber in der Region hat die Wietersdorfer Gruppe durch die Revitalisierung ihrer Kraftwerkskette nicht nur ihren ökologischen Fußabdruck verkleinert, sondern ganz klar auch zur Standortsicherung in der Region beigetragen“. An der offiziellen Eröffnungsfeier nahmen zudem Gabriele Dörflinger, Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterin von Klein St. Paul, Andreas Grabuschnig, Bürgermeister der Marktgemeinde Eberstein und Josef Ofner, Bundesrat und Bürgermeister der Marktgemeinde Hüttenberg, teil.

 Drei Kraftwerke liefern 18.000 MWh Grünstrom

„Mit sechs modernen Francis Turbinen werden in drei Kraftwerken entlang der Görtschitz 18.000 MWh Grünstrom erzeugt. Damit können wir das Zementwerk Wietersdorf zu einem Viertel mit selbst produzierter erneuerbarer Energie versorgen. Das entspricht in etwa der Versorgungsleistung für 3.600 4-Personen-Haushalte“, erklärt Florian Salzer, technischer Direktor von w&p Zement und Verantwortlicher für die Revitalisierung der Wietersdorfer Kraftwerkskette. Sämtliche bauliche Maßnahmen wurden im Zeitraum von September 2019 bis Oktober 2021 durchgeführt. Dabei wurde das alte Kraftwerk in Wietersdorf durch einen Neubau ersetzt. Die beiden Kraftwerke in Hornburg und Eberstein wurden zusammengelegt und ebenfalls durch einen Neubau ersetzt. Schließlich wurde am dritten Kraftwerk in Wieting, welches bereits im Jahr 2016 modernisiert wurde, die Automatisierungstechnik erneuert. An den Kraftwerksstandorten wurde darüber hinaus besondere Rücksicht auf ökologische Begleitmaßnahmen, wie etwa durch den Bau von Fischaufstiegshilfen im Bereich der Wehranlagen, genommen.

Lehrlinge mitten im Geschehen

Die Revitalisierung der Wasserkraftwerke wurde von den Wietersdorfern auch genutzt, um jungen Mitarbeitern den Zugang zu spannenden praktischen Herausforderungen zu ermöglichen. Insgesamt sechs Lehrlinge aus dem 3. und 4. Lehrjahr unterschiedlicher Ausbildungszweige – vom Anlagen-/Betriebstechniker bis hin zum Maschinenbautechniker – hatten während der vergangenen zwei Jahre die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen bei der Revitalisierung der Wasserkraftwerke einzusetzen und zu erweitern.

 Wietersdorfer Produkte beim Kraftwerksbau im Einsatz

Im Zuge der Kraftwerkserneuerung wurde die gesamte Produktkompetenz der Wietersdorfer Gruppe eingesetzt. Vom Tochterunternehmen Amiblu, das auf die Produktion von glasfaserverstärkten Kunststoffrohren spezialisiert ist, stammen beispielsweise die verbauten 1.900 Meter Druckrohre. Das Tochterunternehmen w&p Zement produzierte am Standort Wietersdorf wiederum die Bindemittel, welche von w&p Beton in Klagenfurt zu fast 6.000 Kubikmetern Beton weiterverarbeitet wurden, und die bei der Errichtung der Krafthäuser sowie der Wehranlagen eingebaut wurden.

Über die Wietersdorfer Holding GmbH

Die WIG Wietersdorfer Holding GmbH mit Hauptsitz in Klagenfurt (Österreich) ist ein Mischkonzern der Baustoff- und Rohrbranche. Zu den Geschäftsfeldern des Unternehmens zählen Zement & Beton, Kalk, Industriemineralien, GFK-Rohrsysteme und thermoplastische Rohrsysteme. Mit insgesamt 49 Niederlassungen in 22 Ländern ist die WIG Wietersdorfer Holding GmbH mit ihren Dachmarken Alpacem und InterCal sowie den Tochterunternehmen Amiblu, Hobas, Poloplast und Calcit national und international stark vertreten. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen im In- und Ausland mehr als 3.000 Mitarbeiter, ist an 34 Produktionsstandorten aktiv und erwirtschaftete im Jahr 2020 einen Umsatz von rund 720,7 Mio. EUR. Das Unternehmen ist seit seiner Gründung im Jahr 1893 von Philipp und Gottlieb Knoch zu hundert Prozent in Familienbesitz.

 

 

Kontakt & Rückfragen
Mag. Michaela Hebein
E-Mail: mh@khpartner.at
Mobil: +43 664 4225 107

by Corinna Aichern Corinna Aichern

w&p Zement investiert in nachhaltige Bergbautechnik

w&p Zement investiert in nachhaltige Bergbautechnik

Mit der neuen Rohsteinaufbereitungsanlage reduziert w&p den Ressourcenverbrauch im Steinbruch Peggau und sichert den Standort langfristig für die Zukunft ab.

Peggau, 15. November 2021 Im Sinne eines verantwortungsbewussten Umgangs mit natürlichen Ressourcen hat w&p Zement in eine moderne Rohsteinaufbereitungsanlage am Standort Peggau investiert. Diese ermöglicht es, künftig einen größeren Anteil des abgebauten Rohguts aufzubereiten und anschließend zu hochwertigen Kalksteinprodukten weiterzuverarbeiten. „Mit der neuen Rohsteinaufbereitungsanlage haben wir ein wesentliches Zukunftsprojekt für einen verantwortungsbewussten und schonenden Umgang mit unseren natürlichen Rohstoffquellen umgesetzt. Gleichzeitig wird durch die Verlängerung der Lebensdauer der Lagerstätte die Versorgung der Produktion und damit der Standort Peggau langfristig für die Zukunft abgesichert“, erklärt Lutz Weber, Geschäftsführer von w&p Zement für den Bereich Technik, anlässlich der heutigen Eröffnungsfeier im Steinbruch. Für die Errichtung der Anlage durch regionale Partnerunternehmen hat w&p Zement eine Summe von über 2,5 Millionen Euro investiert.

Landespolitik begrüßt Einsatz für Ressourcenschonung

„Regionale Wertschöpfung und Arbeitsplätze hängen maßgeblich von der Innovationskraft der heimischen Unternehmen ab. Mit ihrer Investition in neue, ressourcenschonende Verfahren hat w&p Zement hier eine wichtige Weichenstellung in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Produktion am Standort vorgenommen“, unterstreicht Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl in ihrer Ansprache. Mit dem erstmaligen Betätigen des Startknopfes durch Eibinger-Miedl erfolgte anschließend die offizielle Eröffnung der neuen Rohsteinaufbereitungsanlage.

Wertschöpfung in der Region

Für die Errichtung der neuen Aufbereitung setzte w&p Zement ausschließlich auf die Kompetenz und Erfahrung seiner lokalen Partnerunternehmen. So erfolgte die Konstruktion der Anlage durch das in Gleisdorf ansässige Unternehmen Binder+Co in Zusammenarbeit mit dem Wernsteiner Unternehmen CAB. Die Grazer SteKa zeichnete zudem für die Elektromontage verantwortlich sowie Porr für sämtliche notwendigen Baumeisterarbeiten. „Bei der Umsetzung unserer Projekte bauen wir auf vertrauensvolle Partnerschaften mit Unternehmen, die wir kennen und die im Umkreis unserer Standorte beheimatet sind. Auf Basis dessen gewährleisten wir nicht nur die professionelle Abwicklung, sondern sorgen darüber hinaus für Wertschöpfung in der Region“, unterstreicht Robert Schmied, Standortleiter in Peggau.

Investitionsschwerpunkt Bergbau

„Aufgrund der hohen Lehmgehalte in der Lagerstätte musste bisher ein wesentlicher Teil des abgebauten Rohguts ausgesiebt und verhaldet werden. Durch moderne Wasch- und Siebaggregate sowie einen zusätzlichen Schlammpuffer schaffen wir es jetzt, auch lehmiges Material von dem für uns wertvollen, reinen Rohstein zu trennen“, erklärt Jürgen Kolp, Projektverantwortlicher und Bergbauleiter von w&p Zement am Standort Peggau, die Sinnhaftigkeit des 2,5 Millionen Euro Investments. Dieses folgte unmittelbar auf die Anschaffung zweier neuer CAT Muldenkipper im Mai 2021 um eine Summe von insgesamt 900.000 Euro. Jene Investitionen sind Teil einer ganzen Reihe strategischer Entwicklungsschritte, die letztendlich auf eine Qualitätssteigerung der hergestellten Produkte für Kunden der Kalk-, Baustoff- und Betonbranche anzielen: So werden etwa zur Verbesserung der Abbau- und Sprengplanung Drohnen bei der Vermessung des Steinbruchs eingesetzt sowie durch neue Körnungen maximale Effizienz beim Betrieb des Kalkofens sichergestellt.

Über die w&p Zement GmbH

Die w&p Zement GmbH ist eines der führenden Unternehmen für Zement und Beton im Alpe-Adria Raum und Teil der Alpacem, einem der fünf Geschäftsfelder der Wietersdorfer Gruppe. w&p Zement entwickelt, produziert und vertreibt hochwertige Zemente und Bindemittel im In- und Ausland. Die Produkte von w&p Zement werden im Brücken-, Tunnel- und Wohnungsbau sowie für Keller, Fundamentierungen und Sicherheitsbauten eingesetzt. Die Standorte der w&p Zement GmbH finden sich in Klein St. Paul (Werk Wietersdorf) sowie in Peggau (Werk Peggau). Nähere Informationen unter zement.wup.at

Rückfragen bitte an: 
Florian Kleedorfer, MSc
E-Mail: fk@khpartner.at
Mobil: +43 676 3743933

by Corinna Aichern Corinna Aichern

Alpacem sichert sich gesamten Karawankentunnel

Alpacem sichert sich gesamten Karawankentunnel

Sowohl der österreichische als auch der slowenische Bauabschnitt werden mit Zement des Marktführers beliefert.

Wietersdorf/Klagenfurt, 03. November 2020 … Der Marktführer für Zement und Beton im Alpe-Adria Raum sichert sich mit dem Karawankentunnel eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte in der Region. Beim österreichischen Baulos kommen bereits seit 2018 Zement & Bindemittel von Alpacem zum Einsatz. Nach dem nun erfolgten Auftragsabschluss in Slowenien wird nun erstmalig in der Unternehmensgeschichte ein länderübergreifendes Tunnelprojekt zur Gänze von Alpacem beliefert. Auf einer Gesamtlänge von acht Kilometern, die sich in zwei etwa gleich große Baulose auf der österreichischen und slowenischen Seite aufteilt, werden bis zur Verkehrsfreigabe im Jahr 2024 über 170.000 Tonnen Zement und Bindemittel verbaut. Bei der Herstellung derart großer Mengen, die besonders im Tunnelbau höchste Qualität und Gleichmäßigkeit aufweisen müssen, setzt Alpacem auf modernste Produktionstechnik und den gezielten Kompetenztransfer zwischen den einzelnen Unternehmensstandorten. Der österreichische Bauabschnitt wird vom Alpacem-Standort Wietersdorf (w&p Zement) und der slowenische vom Alpacem-Standort Anhovo (Salonit Anhovo) beliefert.

„Infrastrukturprojekte wie der Karawankentunnel sind für die Bauwirtschaft besonders in Zeiten von Corona überlebensnotwendig. Deshalb freuen wir uns um so mehr, dass wir den gesamten Auftrag – nach dem österreichischen, nun auch den slowenischen Teil – für den Karawankentunnel gewinnen konnten“, so Bernhard Auer, Geschäftsführer von Alpacem für den Bereich Vertrieb, Marketing und Geschäftsentwicklung. Bei der Entwicklung und Produktion der eingesetzten Spezialzemente kommen an beiden Alpacem-Standorten in Wietersdorf und in Anhovo vollautomatisierte Zementlabore zum Einsatz, die über den gesamten Herstellungsprozess die Gleichmäßigkeit überprüfen. „Wir verfügen sowohl über die Erfahrung als auch die technischen Voraussetzungen, um für höchste Produktqualität bei vollständiger Ausfallsicherheit zu garantieren. Gerade bei Großprojekten zeigt sich jetzt der große Mehrwert des Wissens- und Technologietransfers zwischen den einzelnen Alpacem-Unternehmen“, erklärt Lutz Weber, Geschäftsführer von Alpacem für die Bereiche Technik, Personal und Einkauf.

Die Vorarbeiten zum Vollausbau des slowenischen Teils des Karawankentunnel sind seit Herbst 2020 im Gange. In zwei bis drei Jahren soll dann der Tunneldurchschlag mit dem österreichischen Baulos stattfinden, welches bereits seit Herbst 2018 von Alpacem mit Zement versorgt wird.

 

Über Alpacem

Die Dachmarke Alpacem umfasst das Geschäftsfeld Zement & Beton und ist damit eines von insgesamt fünf Geschäftsfeldern der Wietersdorfer Gruppe. Alle Aktivitäten rund um Entwicklung, Produktion, Weiterverarbeitung und Vertrieb von Zement und Beton finden hier ihren Platz. Die insgesamt sechs regionalen Unternehmen in Österreich, Slowenien und Oberitalien beschäftigen an ihren 19 Standorten über 660 Mitarbeiter. Bei einem konsolidierten Umsatz von 180 Mio. Euro (2019) liegen die jährlichen Kapazitäten bei mehr als zwei Millionen Tonnen Zement & Bindemittel bzw. über 350.000 Kubikmeter Transportbeton. Der Sitz von Alpacem befindet sich in Klagenfurt.

Rückfragen bitte an:
Mag. Michaela Hebein
E-Mail: mh@khpartner.at
Mobil: +43 664 4225 107

by Corinna Aichern Corinna Aichern

FunderMax und Alpacem bündeln Kompetenzen und stärken dadurch die Kreislaufwirtschaft in der Region

FunderMax und Alpacem bündeln Kompetenzen und stärken dadurch die Kreislaufwirtschaft in der Region
Schonung natürlicher Ressourcen und CO2-Reduktion stehen im Fokus des Joint Venture

Klagenfurt, 15. Juli 2020 – FunderMax und Alpacem planen die künftige gemeinsame Beschaffung von Ersatzroh- und brennstoffen. Ziel ist die Stärkung der Kreislaufwirtschaft und damit die Intensivierung umweltbewussten Wirtschaftens.

Dazu wird im Rahmen eines 50/50 Joint Venture ein eigenes Kompetenzzentrum geschaffen. Das Unternehmen wird sechs Mitarbeiter beschäftigen und seinen Sitz in Klagenfurt haben. Der entsprechende Antrag wurde am 14. Juli 2020 bei der Bundeswettbewerbsbehörde eingebracht.

„Mit dem Joint Venture wollen wir unsere Kompetenzen bündeln. FunderMax und Alpacem stehen für nachhaltiges Wirtschaften in der Region. Mit der Kooperation setzen wir auf den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen, regionale Wertschöpfung und CO2-Reduktion, so Arnulf Penker, Geschäftsführer der FunderMax GmbH.

Mit der Kooperation können die Beschaffung und die Energieerzeugung zudem für beide Unternehmen nachhaltig abgesichert und Kosten reduziert werden.

„Es geht uns um die umweltfreundliche und ressourcenschonende Herstellung unserer Produkte. Deshalb werden wir nicht nur die Beschaffung gemeinsam abwickeln, sondern uns auch intensiv mit den Brenn- und Rohstoffen der Zukunft beschäftigen“, so Bernhard Auer, Geschäftsführer der Wietersdorfer Alpacem GmbH.

Dies ist die erste branchenübergreifende Kooperation dieser Art. Damit sind FunderMax und Alpacem Vorreiter. Das Joint Venture soll mit Anfang 2021 tätig werden.

 

Über Alpacem
Die Dachmarke Alpacem umfasst das Geschäftsfeld Zement & Beton und ist damit eines von insgesamt fünf Geschäftsfeldern der Wietersdorfer Gruppe. Alle Aktivitäten rund um Entwicklung, Produktion, Weiterverarbeitung und Vertrieb von Zement und Beton finden hier ihren Platz. Die insgesamt sechs regionalen Unternehmen in Österreich, Slowenien und Oberitalien beschäftigen an ihren 19 Standorten über 660 Mitarbeiter. Bei einem konsolidierten Umsatz von 180 Mio. Euro (2019) liegen die jährlichen Kapazitäten bei mehr als zwei Millionen Tonnen Zement & Bindemittel bzw. über 350.000 Kubikmeter Transportbeton. Der Sitz von Alpacem befindet sich in Klagenfurt.

 

Über FunderMax
Die FunderMax GmbH ist einer der führenden europäischen Qualitätsanbieter für Holzwerkstoffe und dekorative Laminate, die für Innenausbauten, Fassaden, Türen, Möbel sowie auch in der Automobil- und Schuhindustrie verwendet werden. Das Unternehmen verfügt über Produktionsstätten an drei Standorten in Österreich (St. Veit/Glan, Wiener Neudorf und Neudörfl) und einem Standort in Norwegen (Ranheim). Rund 1.400 Mitarbeiter weltweit erwirtschaften einen Umsatz von etwa 460 Mio. Euro. FunderMax befindet sich in Besitz der Constantia Industries AG, einem der größten privat geführten Industriekonzerne Österreichs. 2016 und erneut 2018 (Gesamtsieg) wurde FunderMax mit dem Staatspreis Unternehmensqualität ausgezeichnet, der u.a. das Engagement für Umwelt und Soziales bewertet.

 

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Mobil: +43 664 4225 107